Die Asiatische Tigermücke

Die Asiatische Tigermücke

Asiatische Tigermücke

Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) breitet sich zunehmend in Deutschland aus. Sie ist an ihrem schwarz-weiß gestreiften Körper gut erkennbar und sticht – im Gegensatz zu heimischen Mücken – vor allem tagsüber.

Besonders problematisch: Die Tigermücke kann tropische Krankheitserreger wie Dengue-, Chikungunya- oder Zika-Viren übertragen.

Was kann ich tun?
Die Mücke legt ihre Eier in kleine Wasseransammlungen – oft direkt in Gärten oder auf Balkonen.
Typische Brutstätten sind:
Blumentopf-Untersetzer
Regentonnen
Gießkannen
Dachrinnen
Tiertränken
👉 Bereits 2 cm stehendes Wasser reichen für eine vollständige Entwicklung der Larven.

So schützen Sie sich:
Leeren Sie Wasserbehälter regelmäßig aus (mind. 1x pro Woche)
Decken Sie Tonnen und Eimer ab
Verwenden Sie Bti-Tabletten gegen Larven (für Menschen und Tiere unbedenklich)

Verdacht auf Tigermücke?

Bitte dokumentieren Sie den Fund mit einem Foto und melden Sie ihn über:
www.kabsev.de/stichts

Weitere Infos gibt es beim Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg:
gesundheitsamt-bw.de

(Erstellt am 04. Juli 2025)