Dorfchronik
Ihringen am Kaiserstuhl

Schon im Jahre 962 wurde in Ihringen der Weinbau praktiziert und war schon damals eine beachtliche Rebengemeinde. Die erste urkundliche Erwähnung stammt ebenso aus diesem Jahr. Als strategisch wichtiger Punkt durch die Nähe zur französischen Grenze wurde die Gemeinde mehrfach in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt. Anfang des 19. Jahrhunderts und dem Anschluss an die Markgrafschaft Baden-Durlach entwickelte sich die Gemeinde zu einem blühenden Gemeinwesen. 1974 wurde die Gemeinde Wasenweiler im Zuge der Gemeindereform als Ortsteil angegliedert.
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Ortsteil Wasenweiler

Die erste Urkunde in der Wasenweiler namentlich erwähnt wird ist datiert auf den 9. Juli 1025. König Konrad II hatte damals Wasenweiler, nach dem es erst wenige Jahre zuvor an das Kloster Murbach (Elsaß) fiel, wieder an das Bistum Basel zurückgegeben. Doch schon zuvor siedelten Menschen auf der Gemarkung des heutigen Ortsteiles Wasenweiler. Ein Beleg dafür ist ein Taufstein aus dem 9. Jh. welcher heute im Badischen Landesmuseum in Karlsruhe steht und bis ins 19. Jh. in der Kapelle St. Vitus stand. In der Geschichte von St. Vitus spiegelt sich heute noch sichtbar die frühe Geschichte von Wasenweiler wieder.
Im Zuge der Gemeindereform und dem Ergebnis einer daraus folgenden Bürgeranhörung wurde am 1. Juli 1974 Wasenweiler in die Nachbargemeinde Ihringen eingegliedert.
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